- Spaß
Auch wenn das vielleicht nicht hundertprozentig unter die Planungstips passt, schreibe ich es doch, und zwar gleich als erstes, weil es meiner Meinung nach eins der wichtigsten Dinge überhaupt ist, dafür aber bei all dem Stress umso leichter aus den Augen verloren wird: Habt Spaß! Es geht um den den hoffentlichen schönsten Tag Eures Lebens, und ihr solltet versuchen, jede Minute davon zu genießen, sowohl vorher bei der Planung als vor allem auch an Eurem großen Tag selbst. Versucht, den Tag ganz bewußt zu erleben und ganz da zu sein. Spätestens auf Eurer Hochzeitsfeier solltet ihr aufhören, noch irgendwas zu organisieren oder Euch Sorgen zu machen, was noch alles schiefgehen könnte, sondern einfach feiern, fröhlich sein und genießen. Wenns einmal läuft, dann läufts! - Fotos
Ein guter Fotograf kostet eine Menge Geld, und ich habe den Eindruck, dass manche Paare ausgerechnet bei diesem Posten sparen wollen. Dabei sind die Fotos von Eurem großen Tag doch die wichtigste Erinnerung und das Einzige, was ewig bleibt und mit dem ihr noch vor Euren Enkeln angeben könnt. Wir haben eine wundervolle, superliebe Fotografin gefunden, die genau die Art Fotos gemacht hat, die wir uns gewünscht haben und die uns jeden Cent wert waren. Tausend Dank dafür, liebe M.! Ihre Kontaktdaten teile ich Euch gerne per Mail mit. - Sitzordnung
Solltet ihr nicht im ganz kleinen Kreis, wo wirklich jeder jeden kennt, feiern, würde ich Euch auf jeden Fall dazu raten, eine Sitzordnung zu machen. Wir hatten einige Leute dabei, die außer uns niemanden kannten, auch unsere Freunde kannten sich untereinander nicht alle. Wenn Ihr eine Sitzordnung macht,
erspart Ihr Euren Gästen einiges an Ratlosigkeit, wer jetzt wo sitzen soll, und somit Euch selbst auch einigen Streß. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, die Gäste so zusammenzusetzen, wie sie Eurer Meinung nach charakter- und interessenmäßig zusammenpassen. Ich fand den Aufwand dafür auch nicht besonders groß, die Plätzeverteilung und das Basteln des Tischplans und der Namensschildchen war an einem halben Sonntagnachmittag erledigt. Natürlich soll man sich nicht selber loben, aber ich glaube schon, dass auf unserer Hochzeit dadurch einige neue Freundschaften geschlossen wurden;). - Live-Musik
Der teuerste Einzelposten auf unserer Hochzeit war unsere Band, gleich gefolgt von unseren Fotos. Aber auch hier war jeder einzelne Cent mehr als gut angelegt! Wir haben uns für eine bei uns in der Gegend recht bekannte Coverband entschieden, deren Repertoire aus tanzbarer Pop- und Rockmusik von Oldies bis aktuellen Hits, gemixt mit ein paar bayrischen und österreichischen Krachern besteht (Kontaktdaten auch gerne per Mail). Und was soll man sagen - die Tanzfläche war immer voll und keiner, der nicht tanzen konnte, zum Beispiel das Brautpaar, hat sich davon vom Tanzen abhalten lassen. Ein guter DJ kann das mit Sicherheit auch erreichen, aber meine persönliche Meinung ist, dass richtige Live-Musik doch noch etwas anderes und einem solchen Anlass wie Eurer Hochzeit auch würdiger ist. Außerdem habt ihr den Vorteil, dass Eurer Bandleader (in der Regel) auch ein Stück weit die Aufgaben des Zeremonienmeisters übernimmt und den Ablauf der Feier quasi moderiert und verkündet, was als nächstes passiert und so. Gerade bei einer größeren Gesellschaft ist das nicht
unwichtig. - Gutes Essen
Wie ich in meinem vorherigen Post geschrieben habe, haben wir zwar bei der Location ein paar Abstriche gemacht, beim Essen sollte man das aber auf keinen Fall tun. Logo dass man sowieso nirgens feiert wo das Essen schlecht ist, aber wie viel es tatsächlich ausmacht, wenn das Essen außergewöhnlich gut ist, wurde mir erst hinterher bewußt, als uns auch noch Monate nach unserer Hochzeit Gäste ansprochen haben, wie toll doch das Essen bei uns war. Tolles Essen ist weitaus wichtiger und bleibt anscheinend viel mehr in Erinnerung als die Location, also entscheidet Euch lieber dafür, falls nicht beides zusammen geht. Bei der Auswahl der Speisen sind wir klassisch geblieben, wir hatten ein Menü mit einer Vorspeise (Hochzeitssuppe) und einer Nachspeise (Vanilleeis mit frischen Erdbeeren) und vier verschiedene Hauptgänge zum Auswählen, darunter einmal Fisch, ein vegetarisches Pastagericht und zwei verschiedene Fleischspeisen.
Montag, 27. Oktober 2014
Hochzeit planen: 5 Dinge, auf die wir nicht verzichten wollten
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